Bei Bischofshofen wartet im Sommer ein Umbruch

Christoph Kolland

Bischofshofen musste fast zwei Monate auf einen Sieg in der Regionalliga West warten. Samstag durften die Pongauer aufatmen. Doch der Blick geht bei Trainer Thomas Schnöll schon in die Zukunft, in der sich einiges verändern wird.

Lang ist’s her! Am 28. März durfte Bischofshofen zuletzt in der Westliga einen Sieg bejubeln. Bis Samstag mussten sie warten, um erneut als Gewinner vom Platz zu gehen. „Es war eine große Erleichterung“, schnaufte Trainer Thomas Schnöll nach dem 4:1 gegen Lauterach durch. Da saßen auch – wie davor selten – wieder sechs Ersatzspieler auf der Bank. „Es waren aber nicht alle gesund.“ Deswegen geht beim Übungsleiter der Blick in die Zukunft: Im Sommer steht ein Umbruch an. Alarcon Guzman etwa hat keine Zukunft beim BSK.

Kader wird größer werden
„Der Kern soll zusammen bleiben, aber es werden sieben bis acht neue Spieler kommen müssen. Der Kader gehört in der Breite und in der Spitze verstärkt.“ Denn im Frühjahr waren einige der ohnehin schon relativ wenigen Spieler verletzungsanfällig. Zudem stand ein Spieler wie Subair nach dem Landescup-Finale auf Anweisung von seinem Berater plötzlich nicht mehr zur Verfügung. Der Fokus liegt jetzt aber auf einem guten Saisonabschluss. Am Mittwoch geht es gegen den FC Pinzgau, mit dem man nach dem verlorenen Cup-Finale noch eine Rechnung offen hat.

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